Leibnitz ist eine „Nachhaltige Gemeinde“
Landesrätin Simone Schmiedtbauer zeichnete die Stadtgemeinde Leibnitz für ihr langjähriges Engagement zur nachhaltigen Entwicklung als Nachhaltige Gemeinde aus.
Die österreichische Bundesregierung hat die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen (EU) unterzeichnet und sich verpflichtet, Maßnahmen für vorausschauendes, nachhaltiges Handeln auf lokaler und regionaler Ebene zu setzen.
Damit sind auch Länder und Gemeinden gefordert, an der Erreichung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDG) mitzuwirken. Als Orientierungsrahmen dafür, gibt es eine Musterresolution zur Agenda 2030 für Städte und Gemeinden, welche in der Zusammenarbeit des Bundesministeriums mit dem österr. Gemeindebund und dem Städtebund entstanden ist. Sie dient als Orientierungsrahmen für politische Beschlüsse auf lokaler und kommunaler Ebene.
Als eine der ersten steirischen Gemeinden hat die Stadt Leibnitz seit 2020 mit der Umsetzung der AGENDA 2030 auf lokaler Ebene begonnen und bekennt sich somit zu Ihrer Verantwortung für ein nachhaltiges und vorausschauendes Handeln.
Ein klares Bekenntnis zur nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt wurde nicht zuletzt, durch die Unterzeichnung der Agenda 2030 Musterresolution im Jahr 2022 und einem Beschluss des Gemeinderates gesetzt.
Mit verschiedenen Projekten und Initiativen dazu kann man die Kommune durchaus als Pionierin im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung bezeichnen. (Grünraumverordnung, Fernwärmeausbau, Erneuerbare Energiegemeinschaft, Klimawandelanpassungsplanung, Sozial-Info Leibnitz, Kampagne Schritt für Schritt zur Stadt ohne Vorurteile, Biodiversitätsflächen, Innenstadtbegrünung, Rad- und Fußverkehrskonzept….)
Als Dank für das Engagement wurde die Stadt Leibnitz im Rahmen einer Festveranstaltung in der Gemeinde Söding-St. Johann von Landesrätin Schmiedtbauer entsprechend gewürdigt. Das nunmehrige Tragen des Logos „Nachhaltige Gemeinde Steiermark“ soll die Anerkennung durch das Land Steiermark untermauern.
Foto: Scheriau