Der Leibnitzer Christbaum


1) Abschied vom alten Platz
Frühmorgens, noch bevor die Stadt erwachte, hieß es für den mächtigen Christbaum: Abschied nehmen von seinem bisherigen Standort. Jahrzehntelang war er gewachsen, gepflegt und bewundert – nun sollte er in der Adventzeit ganz Leibnitz erstrahlen lassen. Mit geübten Handgriffen und schwerem Gerät wurde der Baum vorbereitet und behutsam auf den Transporter geladen.
2) Unterwegs ins Herz der Stadt
Begleitet von neugierigen Blicken und blitzenden Kameras machte sich der tonnenschwere Baum auf den Weg durch Leibnitz. Zentimeterarbeit war gefragt, als der Konvoi langsam Richtung Hauptplatz rollte. Passantinnen und Passanten blieben stehen, Kinder winkten – ein besonderes Schauspiel, das jedes Jahr aufs Neue Staunen auslöst.


3) Ankunft am Hauptplatz
Vor dem Rathaus wartete bereits das Team des Wirtschaftshofs, um den Baum an seinem neuen Ehrenplatz zu empfangen. Mit großem Geschick, Erfahrung und Teamgeist wurde er in Position gebracht. Schritt für Schritt richtete sich der Baum auf, bis er schließlich stolz und kerzengerade in den Himmel ragte – ein sichtbares Zeichen, dass die Adventzeit in Leibnitz naht.
4) Ein Symbol für Licht und Gemeinschaft
Nun steht er da, unser Leibnitzer Weihnachtsbaum – bereit, den Hauptplatz in festliches Licht zu tauchen und Jung und Alt durch die Adventzeit zu begleiten. In den kommenden Tagen wird er geschmückt und zum Mittelpunkt des Leibnitzer Adventdorfes. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die mit Einsatz und Fingerspitzengefühl dafür gesorgt haben, dass dieser besondere Moment Jahr für Jahr Wirklichkeit wird.
Die Stadtgemeinde Leibnitz bedankt sich ganz herzlich bei der Versicherungsagentur Friedrich Robnik aus Leibnitz für die Christbaumspende für den Hauptplatz sowie bei Familie Fleck aus Kaindorf für den Christbaum am Kreisverkehr bei der Volksbank. Weiters bedanken wir uns bei BGM a.D. Stadtbaumeister Ing. Franz Vollmann für die Unterstützung mit dem Kranwagen.
Fotos: 1 STGLB/Roschitz, 2 STGLB/Huß, 3 & 4 STGLB/Paulitsch Text: Gerhard Peter Timischl