Kranker Lindenbaum am Kirchplatz: Stadtgemeinde Leibnitz setzt auf Beobachtung

Inmitten des Stadtgebiets von Leibnitz, nämlich direkt am Kirchplatz vor der Stadtpfarrkirche Leibnitz, steht eine majestätische Linde. Seit Generationen ist sie Wahrzeichen der Stadt und nicht nur ein Symbol der Natur, sondern auch ein Treffpunkt für die Bewohner. Unter ihrem Blätterdach fanden unzählige Begegnungen und Gespräche statt. Seit jeher gilt sie als Symbol der Gemeinschaft und Beständigkeit. Dieser Baum hat viele Generationen überdauert und war Zeuge zahlreicher historischer Ereignisse. 

Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Krankheiten und Schädlinge haben den stolzen Baum geschwächt. Die Äste, die einst Schatten spendeten, sind kahl und der gesamte Baum wirkt krank und weist eine abnehmende Vitalität auf.

Aus diesem Grund beauftragte die Stadtgemeinde Leibnitz Experten der Österreichischen Bundesforste, Untersuchungen am Baum durchzuführen sowie ein Gutachten mit empfohlenen Maßnahmen zum Erhalt dieses Naturdenkmals zu erstellen.

Die Ergebnisse liegen nunmehr vor. Die Zuständigkeit zur Umsetzung von Pflegemaßnahmen an Naturdenkmälern liegt bei der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz. Das Gutachten wurde der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz übermittelt, eine Durchführung von Erhaltungsmaßnahmen wurde zugesagt.

Der Lindenbaum steht weiterhin unter sorgfältiger Beobachtung und die Entwicklung des Baumes wird abgewartet. Die Stadtgemeinde Leibnitz bemüht sich, die bestmögliche Lösung für den Baum und die Sicherheit der LeibnitzerInnen zu finden. Die Stadtgemeinde Leibnitz und ihre BewohnerInnen sind sich der Bedeutung des Lindenbaums bewusst und hoffen auf eine positive Entwicklung.

Fotos: Stadtgemeinde Leibnitz/Andrea Kölbl

Über den Autor

Andrea Kölbl

Andrea Kölbl ist zuständig für redaktionelle Arbeiten in der Stadtgemeinde Leibnitz und für Texte und Fotos im Stadtmagazin UNSER LEINBITZ und auf der Homepage der Stadtgemeinde Leibnitz. Des Weiteren ist sie Mitarbeiterin in der Stadtamtsdirektion. Sie erreichen Andrea Kölbl unter [email protected].