Mission „Klimaneutrale Stadt“: Leibnitz ist Pionier-Kleinstadt
Klimaschutzministerium und Klimafonds unterstützen als offizielle Partner den Weg Leibnitz in die Klimaneutralität bis 2040
Leibnitz ist ab sofort eine Pionier-Kleinstadt! Gemeinsam mit nunmehr 25 anderen österreichischen Städten nimmt Leibnitz an der Mission „Klimaneutrale Stadt“ teil und damit eine wichtige Vorreiterrolle auf dem Weg zur Klimaneutralität ein. Unterstützt werden die auserwählten Klein- und Mittelstädte vom Klimaschutzministerium (BMK) und dem Klima- und Energiefonds. Ziel der Mission ist es, Strategien und Maßnahmen bzw. „Klimaneutralitätsfahrpläne“ zu erarbeiten und andere Städte und Kommunen damit zu versorgen.
Städte sind nicht nur die wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Motoren unserer Welt, sondern verursachen auch ca. drei Viertel der globalen CO2-Emissionen. Im Kampf gegen den Klimawandel spielen Städte und Gemeinden daher eine zentrale Rolle. Leibnitz ist bestrebt, Strategien und Maßnahmen zu setzen, um damit die Klima- und Nachhaltigkeitsziele erfolgreich und schnell zu erreichen. Alle kleineren Pionier-Städte können erfolgreiche Forschungsergebnisse und innovative Technologien von größeren Pionierstädten aufgreifen und übernehmen. Auch der Austausch zwischen den mittlerweile 26 Pionier-Kleinstädten ist erwünscht.
Über die Mission „Klimaneutrale Stadt“
Die Mission „Klimaneutrale Stadt“ unterstützt österreichische Städte und Kommunen dabei, durch Forschung und Entwicklung schneller klimaneutral zu werden. Das Know-how und die funktionierenden Strategien und Maßnahmen, die zur Erreichung der Klima- und Energieziele beitragen, sollen mit anderen Städten ausgetauscht und gefördert werden. Im Fokus stehen dabei klimawirksame Lösungen der Energie- und Mobilitätswende sowie der Kreislaufwirtschaft. Die teilnehmenden Städte werden dabei vom Klimaschutzministerium (BMK) und dem Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR), der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), der AustriaTech –
Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen sowie der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt.
Leibnitz wird begleitet von DI Dr. Mathias Mitteregger (Architekt, Mobilitätsexperte) und DI Daniela Allmeier und DI Clara Linsmeier(Raumposition)