Zentrum der lauten Poet*innen

So wie im Herbst die bunten Blätter von den Bäumen fallen, so fallen im Herbst auch die beschriebenen Blätter rund um das Jugendzentrum Leibnitz!

Mit gleich zwei Veranstaltungen aus dem Sektor „Literatur“ starten wir hinein in das letzte Quartal des Jahres, das noch Großes vermuten lässt:
Kürzlich fand bereits zum zweiten Mal die slamWAVE im Alten Kino statt. In einer Kooperation mit dem Verein LeibnitzKULT und mit Unterstützung von Omar Khir Alanam haben bereits geübte und noch frisch gebackene Poetinnen und Poeten ihre Texte zum Besten gegeben. Dabei ist nicht nur der Text an sich von Belangen, sondern auch die Art und Weise, wie dieser präsentiert wird. Die Kunst des gesprochenen Wortes traf so auf die Kunst des Schreibens und wurde veredelt durch das Zuhören des Publikums, welches mit euphorischem Applaus jeden Auftritt gebührend honorierte.

Gewinnen konnte jedoch nur Einer: der Sieger der diesjährigen slamWAVE heißt Klaus Lederwasch und wurde vom Moderator und Gastgeber des Abends, Omar Khir Alanam, mit dem goldenen Kürbis ausgezeichnet.

Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat, ist am 18. November 2022, um 19.00 Uhr, recht herzlich in den Marenzikeller eingeladen:
nach gut 1,5 Jahren Zeit des Schreibens und Überarbeitens dürfen wir unsere Festschrift anlässlich des 10jährigen Bestehens der Offenen Jugendarbeit im vergangenen Jahr präsentieren.
Der Abend soll dazu dienen, eine kurze Rückschau zu halten, wie sich die Offene Jugendarbeit in Leibnitz innerhalb der letzten 10 Jahre entwickelt hat. Er soll aber auch dazu da sein, um die aktuelle Situation kritisch zu beleuchten und erfahrbar zu machen, welch wertvolle Arbeit das Jugendzentrum während und nach (?) der Pandemie geleistet hat und leistet. Und nicht zuletzt soll der gemeinsame Abend auch dazu dienen, in die Zukunft zu blicken und von einer Offenen Jugendarbeit zu träumen, die als Vermittler den Stadtteil Altenmarkt neu gestaltet.

So laden wir Sie alle herzlich ein, noch einmal gemeinsam mit uns zu feiern, ins Gespräch zu kommen und auch die zu Wort kommen zu lassen, die uns in den letzten 10 Jahren täglich begleitet haben: unsere Jugendlichen.