Judo Bundesliga Frauen – souveräner Einzug ins Final Four

Souverän kämpften sich die Judo Bundesliga Frauen ins Final Four.

Die finale Vorschlussrunde stand aber keineswegs unter einem guten Stern. Die Judokerinnen waren teilweise gesundheitlich angeschlagen: Chrissi Raffler und Sarah Mairhofer laborierten an einem Kreuzbandriss, Sarah Strohmaier hatte Probleme mit dem Seitenband und war gesundheitlich angeschlagen und last but not least machte Kathi Tanzer ihre Hüfte Probleme. Sie kam verletzt vom Nationalteam Trainingslager aus Markarska (CRO) zurück.

So musste „The best of the Rest“ die Teilnahme am Final Four fixieren. Nach der ersten Vorrunde im Frühjahr rangierten die jungen Frauen mit sechs Punkten auf Tabellenplatz drei.

Die Rumpfmannschaft Jessica Fiala, Elisabeth Wenzel, Sarah Strohmaier (angeschlagen), Laura Kallinger, Verena Hiden, Lisa Tretnjak und auch Sarah Mairhofer (stellte sich nur auf die Matte um kein Strafgeld zu bezahlen) erkämpften sich auf Grund eines tollen Einsatzes und gut überlegten taktischen Aufstellungen von Trainer Philipp Ackerl jeweils ein 5 : 1 gegen Reichraming und Tirol, ein 4 : 2 gegen Samurai/Stadlau Wien und ein 3 : 3 gegen UJZ Mühlviertel.

Ein besonderer Dank gilt Elisabeth Wenzel (tolle Kämpfe und vollster Einsatz), Sarah Strohmaier (angeschlagen und verletzt –trotzdem ausgezeichnet gekämpft) und Sarah Mairhofer (Kreuzbandriss und trotzdem auf der Matte).

Mit diesen Ergebnissen belegten die Leibnitzer Judokerinnen schließlich Platz zwei in der Tabelle, gleich hinter Bischofshofen.

Im Final Four im Dezember geht es nun gegen UJZ Mühlviertel um den Finaleinzug in der Österreichischen Frauen Judo Bundesliga.