Internationale Ausbildung des Bundesheeres in der Hermann-Kaserne
Die Auslandseinsatzbasis des österreichischen Bundesheeres führte eine Übung mit internationaler Beteiligung im Raum Leibnitz und Wildon mit Soldaten aus Kenia, Nigeria, Montenegro, Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina durch. Ziel der Übung war die zivil-militärische Zusammenarbeit in einer Krisenregion sicherzustellen, mit zivilen Stellen und Akteuren zusammen zu arbeiten umso die Voraussetzungen für ein sicheres und stabiles Umfeld zu schaffen. Dabei wurde die ehemalige Hermann-Kaserne von der Stadtgemeinde Leibnitz zur Verfügung gestellt um dort ein für die Zivilbevölkerung wichtiges Kinderspital darzustellen welches von Kampfhandlungen in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die Teilnehmer hatten den Auftrag die Lage und den Zustand des Spitals zu ermitteln, absolvierten dort ein Training im Umgang mit lokalen Medienvertretern und den Einsatz mit Dolmetschern während einer Gesprächsführung.
Durch die Möglichkeit diese Liegenschaft doch noch für militärische Zwecke zu nutzen konnte für die Soldaten eine realistische Darstellung geschaffen werden.
