Final Four für Leibnitzer Judo-Damen
Das Frauen Bundesliga Team der SU NORICUM RAIFFEISENBANK JUDO LEIBNITZ qualifizierte sich in Bischofshofen für das Final Four am 30. November 2024 in Gmunden.
Das Leibnitzer Frauen um Trainer Philipp Ackerl, reiste als Tabellenzweiter nach Bischofshofen um den zweiten Final Four Einzug nach 2023 zu schaffen. Die Sorgenfalten von Trainer Ackerl waren damit begründet, da Olympionikin Katharina Tanzer (verletzt) und Lisa Tretnjak (erkrankt) nicht im Kader aufschienen.
Die Bundesliga 2024 ist derart hart umkämpft, dass es einer Sonderleistung aller im Kader befindlichen Judoka bedurfte. Trainer Phillipp Ackerl agierte als Trainer im taktischen Bereich souverän. Er verschob in den einzelnen Partien vor allem Verena Hiden (-57kg) und Chrissi Raffler
(-57kg) in die Gewichtsklassen -63 und -70kg: der Plan ging voll auf. Beide punkteten.
Ebenfalls im Einsatz standen die 18-jährige Anna Elisabeth Wenzel (-48kg), die sogar siegte und die 16-jährige Valentina Lamm (-52kg).
Philipp Ackerl opferte Sarah Strohmayer aus taktischen Gründen – sie müsste stets in einer höheren Gewichtsklasse antreten und dort gegen überlegene Gegnerinnen antreten – aber auch diese taktische Variante war Teil des Erfolges.
Sarah Mairhofer und Elisabeth Wenzel komplettierten mit zwei Siegen die ausgezeichneten Mannschaftsleistungen.
Ergebnisse – Finale Bundesliga Runde 22.09.2024:
SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : UJZ Mühlviertel 1 : 5
SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : Samurai Wien 4 : 2
SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : Team Steiermark 5 : 1
Die Leibnitzerinnen belegten im Grunddurchgang Platz 2.
Halbfinal Begegnungen im Final am 30. November in Gmunden:
SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : Samurai Wien
UJZ Mühlviertel : Askö Reichraming
